Zum Ausklang der Saison empfing der SK Alpine Trofaiach 4
den SK TUS Krieglach 3. Auf Brett 4 stellte Julia Lissy nach ausgewogener Eröffnung gegen Patric Jantscher eine Figur für zwei Bauern ein und bot Remis, welches der Trofaiacher annahm. Sehr rasch war auch die Partie von Dr. Günter Kafrda gegen Daniela Zselezen vorentschieden. Bereits nach dem 4. Zug konnte der Trofaiacher Spieler mit einem einfachen Schach eine Figur gewinnen. Danach konnte er nach Belieben schalten und walten, bis schließlich im 31. Zug durch einen Doppelangriff eine zweite Figur gewonnen wurde. Die Partie war somit entschieden. Sehr viel Mühe hatte hingegen Franz Schwab auf Brett 2 gegen DI. Franz Niederl. Schon in der Eröffnung geriet er in eine fast aussichtslose, passive Stellung und stand nach dem 20. Zug weitere 20 Züge völlig auf Verlust. Plötzlich konnte er aber ausgleichen, aber durch den Verlust eines Bauern kippte die Stellung wieder zugunsten von DI. Franz Niederl. Nun gab es keine Rettung mehr. Die Entscheidung sollte auf Brett 1 mit Jonathan Steinwidder gegen Mag. Karl Hofbauer fallen. Durch eine kleine Ungenauigkeit konnte Jonathan einmal einen wichtigen Bauern am Damenflügel gewinnen. Durch sehr genaues, geschicktes Spiel verstärkte er nun diesen Vorteil. Schließlich führte dieser Bauer dann in Kombination mit einer Schwerfigurenbatterie auf der d- Linie zu einem glanzvollen Sieg.
Endstand: 2,5 : 1,5 für Trofaiach 4, und 4. Tabellenplatz
Parallel zu dieser Veranstaltung lief auch die letzte Runde für Trofaiach 5 gegen Schach ohne Ausgrenzung 2. Die Partie auf Brett 4 von Mykyta Harkavenko war faktisch nach 14 Zügen beendet, da Weiß seine Dame durch eine Springergabel einbüßte. 1 : 0 für den SK Alpine Trofaiach 5. Auf Brett 3 saßen sich Marc Bärnthaler und Tobias Kern gegenüber. Beide ließen keine Möglichkeit aus, ihre Figuren abzutauschen. So waren bald nur mehr einige Bauern und die beiden Könige am Brett und die Partie endete unentschieden. Auf Brett 1 startete Dr. Peter Stachel einen stürmischen Angriff am Königsflügel, dem Patrick Schrittwieser wenig entgegenzusetzen vermochte. Somit war der Mannschaftssieg einmal sichergestellt. Sehr zäh gestaltete sich allerdings der Spielverlauf auf Brett 2. Wolfgang Judmaier kam durch einen etwas unglücklichen Bauernvorstoß, der einen sehr schwachen Bauern hinterließ, über längere Zeit ziemlich in Bedrängnis. Durch einen Gegenangriff am Damenflügel und der folgenden Schaffung eines Freibauern am Königsflügel wie auch dem Eindringen seines Turmes in die gegnerische Stellung konnte er aber einen weiteren Punkt für Trofaiach 5 ins Trockene bringen.
Endstand: 3,5 : 0,5 für Trofaiach 5, und 6. Platz in der Mitte der Tabelle am Ende der Saison.